Christian Gehrig malt sich gerne Dinge im Kopf aus und macht sie dann mit seinen Händen. Es sind dies flexible Behältnisse aus natürlichen Materialien, etwa Taschen, Rucksäcke, Etuis und Geldbeutel. Ein Repertoire, das er in den nächsten Jahren langsam, aber stetig um Accessoires wie Handschuhe und Schuhwerk erweitern will.
Als weitgehender Autodidakt erlernt er neue Techniken und Produktionsweisen spezifisch auf neue Ideen ausgerichtet. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei einerseits auf die Schnittstelle zwischen traditionellem Handwerk und zeitgenössischen Aspekten, andererseits auf die verwendeten Rohstoffe, die er wann immer möglich aus lokaler Produktion einkauft. Dem Weg zum Produkt kommt ebenso grosse Bedeutung zu wie dem Resultat an sich.
Christian Gehrig liebt es, seine Ideen mit ausgiebigen Material- und Fertigungsrecherchen zu kombinieren und kann sich bei Bedarf sehr lange mit der Entwicklung eines bestimmten Produktes oder sogar eines bestimmten Details beschäftigen.